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Was kosten Zigaretten? Preise und Steuern im Überblick

Femu Groß und Einzelhandel
2025-06-25 10:18:00 / Zigarren & Zubehör / Kommentare 0

Wie setzen sich die Kosten für Zigaretten zusammen?

Die Frage „Was kosten Zigaretten?“ lässt sich nicht pauschal beantworten, denn der Preis variiert je nach Marke, Packungsgröße, Herkunft und Verkaufsort. Im Durchschnitt kostet eine Packung mit 20 Zigaretten in Deutschland im Jahr 2025 zwischen 7,00 € und 8,50 €. Bei Premiummarken wie Marlboro oder Camel liegt der Preis tendenziell am oberen Ende, während Discountmarken wie John Player Special oder Fairwind etwas günstiger sind. Der Preisunterschied hängt aber nicht nur von der Marke ab – entscheidend ist auch die Preisstrategie der Hersteller sowie gesetzliche Vorgaben.

Zudem beeinflussen Sondereditionen, Packungsgrößen (z. B. Big Packs mit 23 oder 25 Stück) und Verkaufsstellen wie Tankstellen oder Kioske den Endpreis. Verbraucher zahlen an der Tankstelle in der Regel mehr als im Discounter oder Onlinehandel. Auch Einfuhrbeschränkungen aus dem Ausland oder steuerfreie Duty-Free-Käufe beeinflussen die Preisstruktur – diese unterliegen jedoch strengen Vorschriften.

Der Steueranteil am Zigarettenpreis

Ein erheblicher Teil des Zigarettenpreises entfällt auf Tabaksteuern und Mehrwertsteuer. Tatsächlich besteht über 75 % des Endpreises aus staatlichen Abgaben. Die Tabaksteuer ist dabei der größte Anteil: Sie setzt sich aus einem fixen Betrag pro Zigarette sowie einem variablen Anteil basierend auf dem Verkaufspreis zusammen. Zusätzlich fällt die reguläre Mehrwertsteuer von 19 % auf den Verkaufspreis an, die auf den Bruttobetrag inklusive Tabaksteuer berechnet wird.

Im Detail sieht das so aus: Der Festbetrag pro Zigarette liegt derzeit bei 9,79 Cent, hinzu kommen 21,69 % des Verkaufspreises als proportionaler Steueranteil (Stand: 2025). Das bedeutet: Je teurer eine Packung ist, desto höher ist auch die absolute Steuerlast. Bei einer 8-Euro-Packung beläuft sich die Steuerlast auf über 6,20 € – der Hersteller erhält nur einen vergleichsweise kleinen Anteil.

Diese Steuerstruktur ist politisch gewollt und dient nicht nur der Einnahmengenerierung, sondern auch der Rauchprävention. Seit Jahren werden die Tabaksteuern schrittweise erhöht – im Rahmen der Tabaksteuerreform von 2022 bis 2026 geschieht dies sogar jährlich.

Zigarettenpreise im internationalen Vergleich

Wer regelmäßig ins Ausland reist, merkt schnell: Zigaretten kosten nicht überall gleich viel. Deutschland liegt im europäischen Vergleich im oberen Mittelfeld. In Ländern wie Frankreich, Irland oder Großbritannien zahlt man teils deutlich mehr: Eine Packung Marlboro kostet dort über 12 €. In Osteuropa oder Südosteuropa hingegen sind Zigaretten deutlich günstiger – in Bulgarien, Polen oder Tschechien oft unter 4 €.

Die Ursachen liegen in der nationalen Steuerpolitik und den jeweiligen Lebenshaltungskosten. Die EU hat zwar Mindeststeuersätze für Tabakprodukte eingeführt, diese sind jedoch sehr niedrig angesetzt, sodass große Preisunterschiede bestehen bleiben. Das macht den grenzüberschreitenden Zigarettenkauf besonders attraktiv – jedoch gibt es dabei strenge Mitnahmemengen: Für den privaten Gebrauch dürfen aus EU-Ländern maximal 800 Zigaretten (40 Packungen) eingeführt werden. Darüber hinaus drohen Zollgebühren und Bußgelder.

Auch illegale Zigarettenimporte – sogenannte Schmuggelware – stellen ein wachsendes Problem dar. Diese Produkte unterlaufen die Steuerpflicht und werden meist unter prekären Bedingungen hergestellt. Sie sind nicht nur rechtlich problematisch, sondern auch gesundheitlich bedenklich.

Die Preisentwicklung von Zigaretten in den letzten Jahren

Die Preise für Zigaretten in Deutschland sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen – allein zwischen 2020 und 2025 um durchschnittlich 1,50 € pro Packung. Grund dafür ist vor allem die Tabaksteuererhöhung, die im Rahmen der Reform ab 2022 in mehreren Stufen umgesetzt wird. Pro Jahr steigt die Steuer um etwa 10 bis 15 Cent pro Packung, was von den Herstellern meist direkt auf den Endverbraucherpreis umgelegt wird.

Zusätzlich steigen die Produktionskosten, etwa durch Rohstoffpreise, Verpackungsregularien oder Logistik. Der Trend zu plastikfreien Verpackungen und neuen Warnhinweisen erfordert Investitionen, die sich im Preis niederschlagen. Auch die zunehmende Regulierung des Einzelhandels – z. B. durch das Verbot von Schaufensterwerbung oder Sichtauslagen – beeinflusst den Wettbewerb und damit die Preisgestaltung.

Langfristig ist davon auszugehen, dass der Preis für eine Packung Zigaretten bis 2030 auf über 10 € steigen wird, wenn die Steuerpolitik in ihrer aktuellen Form fortgesetzt wird. Das macht Alternativen wie Stopftabak, E-Zigaretten oder Tabakerhitzer zunehmend attraktiver – sowohl wirtschaftlich als auch gesundheitspolitisch.

Expertentipp: Preis sparen mit Stopftabak und Zubehör

Wer trotz steigender Preise nicht auf den Genuss verzichten möchte, findet bei Smokershome zahlreiche Alternativen. Besonders Stopftabak bietet ein enormes Einsparpotenzial: Eine Dose Tabak für rund 15 € reicht je nach Konsumverhalten für 200 bis 250 Zigaretten – also etwa 10 Packungen. Das ergibt einen Stückpreis von unter 8 Cent pro Zigarette, im Vergleich zu 35 bis 40 Cent bei Markenware.

Voraussetzung dafür ist eine hochwertige Stopfmaschine und passende Leerhülsen, die wir in unserem Shop in großer Auswahl anbieten. Für Einsteiger empfehlen sich elektrische Modelle mit einfacher Bedienung. Zudem entfällt bei losem Tabak teilweise der volle Tabaksteuersatz – je nach Produktart ist der Steueranteil geringer als bei Fertigzigaretten.

Auch im Bereich der E-Zigaretten oder Heat-not-Burn-Geräte wie IQOS bietet Smokershome moderne Lösungen. Diese Produkte unterliegen anderen Besteuerungsmodellen und sind oft günstiger im täglichen Gebrauch. Darüber hinaus ermöglichen sie einen individuelleren Genuss und verursachen weniger Rauchgeruch – ein zunehmend wichtiger Faktor für urbane Nutzer.


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